Zeitdokumente
In diesem Bereich finden Sie Zeitdokumente aller Art aus jener Zeit. Diese Zeitdokumente (Texte) und die Tagebücher aus dem Jahr 1933 verdanken wir dem Stadtarchiv Neustadt an der Weinstraße.
Presseartikel, Interviews, Chroniken, Tagebücher
Textdokumente bzw. Fotos werden wir in der Regel als PDF (Version X3) zur Verfügung stellen. Da das Portable Document Format überall auf der Welt gelesen und ausgedruckt werden kann, ist es das geeignete Mittel, um Ihnen die Daten verfügbar zu machen. Eventuell ist der Bestand aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht komplett online. Hierzu fragen Sie bitte einfach per E-Mail nach oder rufen uns an.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Presseartikel
Hier finden Sie pdf-Dateien mit Presseartikeln der Jahre 1930-1933
Interviews
1984 hat Karl Fücks aus Edesheim eine Reihe von Interviews geführt, die wir inzwischen digitalisiert haben, und aus denen wir Ihnen einige Ausschnitte präsentieren. Mit diesen Stimmen, die wir in den Interviews hören, gedenken wir auch den Menschen, die uns dies alles erzählten.
INTERVIEW 1 MIT EMILIE KARL 1984
Emilie Karl, VVN Neustadt, 1984, erzählt von den Weitertransporten vieler Häftlinge nach Frankenthal und Zweibrücken.
Emilie Karl, VVN Neustadt, 1984, erzählt von Ernest Josef Buckeley aus München und warum er von den Nazis inhaftiert wurde.
Emilie Karl, VVN Neustadt, 1984, erzählt von Opportunisten und Seilschaften, die für sich einen Vorteil rausholen wollten.
Emilie Karl, VVN Neustadt, 1984, erzählt, wie dämlich man sich als Gestapo-Beamte verhalten muss, um ordentlich Kontra zu bekommen.
INTERVIEW 2 MIT WILLY WESSEL 1984
Willy Wessel, VVN Neustadt, 1984, erzählt, wie man die Gräber auf dem Israelitischen Friedhof gießen musste.
Willy Wessel, VVN Neustadt, 1984, erzählt von einer Einzelzelle und Prügel, so dass das Hemd ganz durchblutet ist
INTERVIEW 3 MIT PFARRER RÖMER 1988
Pfarrer Römer erzählt im Jahr 1988 von den Bekenntnisschulen und wie man die Menschen zur „Wahl“ zwang.
„Jetzt sind wir die Herrschaften!“, so sagten die „Herrschaften“ 1937 zu Pfarrer Römer. Daran erinnerte er sich 1988 noch gut, an die „Herrschaften“.
„Der entjudete Jesus“, „Hitler, unser Gott“ und andere wirre Thesen, an die sich Pfarrer Römer erinnert. Und „Bekennende Kirche“ in der Pfalz?
„Wer Glocken läutet, kann ja keine Flieger hören“, eine Weisheit, die den Nazis erst mal einleuchten musste. Also: Läutet die Glocken!
Pfarrer Römer kommt nach Dachau. Zusammen mit anderen Kirchenmännern werden sie dort im „Pfaffenblock“ interniert. Pfarrer Römer erinnert sich …
„Ja, wenn wir erst mal in Moskau sind, dann … „. Zuweilen macht sich der gemeine Nazi falsche Vorstellungen vom Lauf der Dinge, speziell in solchen Fällen.
Chroniken – Tagbücher
Eine Überblick über Chroniken
Eine von Heinrich Maria Sauer bearbeitete Neustadt-Chronik des Jahres 1933. Alte Rechtschreibung und Fehler wurden soweit beibehalten.